Pressemitteilung
Ein Beitrag für die Zukunft Europas nach der Pandemie
Offizielles Ergebnis der Sitzungen der Gremien der EcoWellness-Gruppe am 4.5. und 6.5.2021 mit dem wissenschaftlichen Beirat, Kunden und den EU-Spitzen von Public Health unter Leitung von Philippe Roux
Vom 26. bis 28. April 2021 tagten auf Initiative des Nobelkomitees und des Potsdamer Institutes für Klimafolgenforschung Experten und Nobelpreisträger aus vielen Ländern zum Thema Klimakrise. Darunter auch führende Mitglieder des EcoWellness-Netzwerkes wie Prof. Dr. Dr. Julia Puaschunder (New York) und der CEO R. Stefan Tomek.
Was sind die wichtigsten Aussagen der besten Experten der Welt und der mächtigsten Politiker, die auch in diesen Wochen tagten?
Die USA und Europa haben die größten Budgets beschlossen, die es je gab, um die Klimakrise und damit eine globale Katastrophe abzuwenden.
Gibt es neue bahnbrechende Erkenntnisse, konkrete Wettbewerber oder auch neue Gefahren oder Muster, die – auch im Umgang mit der größten weltweiten Pandemie COVID-19 – strategisch Relevanz haben?
Diese Informationen sollten am 4. und 6. Mai 2021 in Berlin-Adlershof bei einem Meeting der Wissenschaftler, Ärzte, Unternehmer und Gastronomen des EcoWellness-Netzwerkes mit den Spitzen der EU-Generaldirektion für „Public Health“ unter Leitung von Philippe Roux einfließen.
Dies sind die Fazits aus allen Events:
Fazit 1:
Hauptredner wie Al Gore und andere sind überzeugt, dass allein die Attraktivität für die Wirtschaft und Politik, aus der Bewältigung der anstehenden Aufgaben einen neuen Wirtschaftsboom und neue Arbeitsplätze zu schaffen, mit günstigen Förderungen und Finanzierungen ausreichen wird, um jene sozialen, finanziellen und wissenschaftlichen Energien zu entwickeln, die nötig sind, um eine C02-neutrale Gesellschaft für das Abwenden der Katastrophe zu schaffen. Die Transformation des Gesundheitswesens wird nur beiläufig erwähnt; dass sogar die mächtige Gewerkschaft der US-Kohleproduzenten dem „Green Deal“ folgt, gilt für ihn als signifikant.
Fazit 2:
In den reichen Ländern sind genügend technologisches Know-how und Geld vorhanden, um alles Nötige zu tun. In den - überwiegend - armen Ländern ist beides nicht da. Doch Klima und Pandemien kümmern sich nicht um Grenzen und Staaten.
Fazit 3:
Ansichten und Ziele, die ganz praktisch im EcoWellness-Standard für die Umsetzung einer neuen Qualität entwickelt wurden, sind klimatisch relevant. Dass auch Gesundheitskosten berechenbar gemacht werden können, ist durch die besten Experten der Welt bestätigt.
Fazit 4:
Klimatische Veränderungen, die uns die nächsten 20 Jahre unmittelbar betreffen werden - Stürme, Starkregen, Dürre, Wassermangel, Wachstum der Wüsten, ständige Temperaturwechsel, die relevant für Energiesicherheit sind, Gesundheitssicherung und Fluchtströme, die enorme soziale und politische Belastungen mit sich bringen - sind nicht mehr verhinderbar.
Fazit 5:
Es gibt niemanden, der die nötigen Maßnahmen und das große Wissen, das vorhanden ist und Hoffnung gibt, koordiniert und steuert. Jeder schmort in seinem eigenen Saft und nationalen oder geopolitischen Interessen. Die Komplexität ist zu groß als dass die machtgetriebenen politischen Systeme, egal ob es sich eher um zentralistische oder demokratische Regierungen handelt, hier etwas Konkretes bewirken können. Nur eine an den menschlichen Grundbedürfnissen, ethisch orientierte Zivilgesellschaft, eventuell eine neue Public-private Partnerschaft, kann das bewältigen.
Fazit 6:
Der EcoWellness-Standard kann an praktischen Beispielen in der Landwirtschaft (Stift Heiligenkreuz, Österreich), in der Gastronomie und Ernährung (Firma Planet V), im Gesundheitsmanagement für Firmen (Hamburger Hafen, Hamburg, Pflegefirma Sozialer Ring Lebensherbst GmbH, Rathenow), im Bereich Medizinprodukte (medizinische Masken, Firma Mask Authority GmbH in Deutschland und Polen) die Regeln, Standards und damit auch die Blaupausen dafür liefern.
Die ersten EcoWellness zertifizierten, medizinischen, ökologischen und sozial relevanten Masken werden in Europa hergestellt. Es kann nicht sein, dass alles nur noch aus China kommt.
Fazit 7:
Die EcoWellness-Group konzentriert sich bei der Verbreitung von Wissen, Produkten und Rechten auf die Wirtschaft und strategische Partnerschaften mit kompetenten Unternehmen und mit Nichtregierungsorganisationen unter Zuhilfenahme der Strukturen des Gesundheitswesens und der bestehenden Möglichkeiten der EU.
Es wird auch nötig sein, mehr als bisher darauf hinzuweisen, dass diese Innovationen und Initiativen dringend nötig sind, um den Rückstand Europas gegenüber China zu reduzieren.
Link: Europäische Kommission, Lenkungsgruppe Gesundheitsförderung
https://ec.europa.eu/health/non_communicable_diseases/steeringgroup_promotionprevention_de